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Börsencheck

Starker US-Arbeitsmarktbericht (NFP) senkt Zinserwartungen.

Oktober 2024

Eine sehr volatile Woche liegt hinter uns, mit einem statistisch "anders" ausgefallenen September und einem schwachen Start in den Oktober. Der Nahost-Konflikt legte sich direkt zum Start in den neuen Monat mit seinem Schatten über die Märkte und brachte Unruhe in die Märkte. Auf diese Schlagzeile blickten wir zunächst und stellten die Auswirkungen auf den Ölpreis dar. Es könnte im WTI die stärkste Woche seit rund 2 Jahren werden! 

Damit gingen Kursverluste an den Aktienmärkten und ein Anstieg der Volatilität um zeitweise mehr als 20 Prozent einher. Das Barometer für diese Interpretation, den VIX, schauten wir uns im Zeitablauf ebenso an wie die Wirtschaftsdaten in der zweiten Wochenhälfte, die nun wieder eine starke US-Wirtschaft untermauern. Entsprechend zurückhaltend wird die Aussicht auf eine große Zinssenkung im November, wie das Fed Watch Tool nun reflektiert. 

Auch der DAX legte nach einem neuem Wochentief am Morgen wieder zu und kann die 19.000 per Wochenschluss "retten", gilt technisch aber als angezählt mit einem Wochenminus von rund 1,5 Prozent nach derzeitigem Stand. 

Thema des Tages waren die US-Arbeitsmarktdaten NFP. Im September wurden mit 254.000 neuen Jobs außerhalb der Landwirtschaft weit mehr Stellen geschaffen,  als vorab mit 140.000 angenommen. Auch der Vormonat wurde nach oben revidiert auf nun 159.000 (ursprünglich 142.000), die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote sank im September leicht auf 4,1 Prozent. 
Da ein Stellenzuwachs von rund 100.000 im Monat als ausreichend gilt, um die wachsende US-Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter mit Jobs zu versorgen, kann womöglich schon eine Überhitzung des Arbeitsmarktes eintreten und damit die Inflationsspirale erneut in Gang gesetzt werden. 
 

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Nach diesem Exkurs in die News der Woche und die wirtschaftlichen Szenarien, die auch eine Korrektur beim Goldpreis beinhalteten, gingen wir auf einige Einzelwerte ein, die in dieser Woche für Schlagzeilen und Kursbewegungen sorgten. 

Wir stellen bei allen Assets die jeweilige Kursentwicklung im Tool des NanoTrader zusammen mit volumenbasierten Indikatoren wie VWAP und Volume Profile dar. 

Zunächst standen die Quartalszahlen von Nike im Mittelpunkt, die zwar über den Erwartungen lagen, doch weit unter den Vorquartalen. Auch verzichtet man hier auf eine neue Jahresprognose, was das Vertrauen in die Aktie eintrübte und den Aktienkurs unter Druck brachte. Zweiter Wert war Chevron, der direkt von einem steigenden Ölpreis profitierte und auch weiterhin in einer Aufwärtsbewegung gesehen werden kann. Der Ölmulti kann bei steigenden Ölpreisen seine Gewinne sehr zügig maximieren, was dann in der nächsten Earnings-Season sicherlich ein wichtiger Punkt sein dürfte. 

Technisch wird es auch beim Blick auf die Intel-Aktie, die heute im Dow Jones die Gewinnerliste anführt. Dennoch gilt der Chart als "angeschlagen" und erhält erst über 30 US-Dollar neue Kaufimpulse. Bis dahin bleibt der Wert aus unserer Sicht weiter volatil. 

Gespannt darf man auch nach vorn schauen und auf den 10. Oktober mit der Tesla-Präsentation der Roboter-Taxis warten. Die Aktie legt im Vorfeld zu, auch wenn die Auslieferungszahlen für das dritte Quartal nicht überzeugten. Doch vielleicht wird der neue Geschäftszweig ein großes Standbein des Konzerns? Darunter leidet Rivian heute und verteidigt nur schwer die runde Marke von 10 US-Dollar - auch diesen Wert binden wir in die Berichterstattung ein. 

Mit Blick auf die Quartalszahlen der Woche hatten wir noch ein Update zu Constellation Brands und Levi Strauss in der Sendung, die beide unter einem schwachen Ausblick litten. Kommende Woche stehen mit Tilray und PepsiCo die wenigen letzten Quartalszahlen vor der neuen Earnings-Season auf der Agenda.  

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