Das 'Margin bei Futures' Video
Die Chicago Mercantile Exchange (CME) ist die größte regulierte Futures-Börse der Welt. Seit Jahrzehnten arbeiten die CME und WH SELFINVEST zusammen und bieten Futures in einem regulierten Rahmen an. Um unsere deutschen Leser zu informieren, hat die CME ihre professionellen Futures-Videos übersetzt.
Vielleicht haben Sie den Begriff Marge (oder Margin) schon einmal gehört, aber wissen Sie auch, was Margin genau bedeutet? Denn wenn wir von Wertpapier- und Termineinschüssen sprechen, geht es um zwei sehr unterschiedliche Dinge. Es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen.
Bei Wertpapieren sind Einschusszahlungen das Geld, das Sie sich als Teilanzahlung (bis zu 50 % des Kaufpreises) leihen, um eine Aktie, eine Anleihe oder einen ETF zu kaufen und zu besitzen. Diese Praxis wird oft als Kauf auf Marge bezeichnet. Diese Praxis findet eher in den USA als in Deutschland statt. In Deutschland spricht man eher von einem Wertpapierkredit.
Worin besteht der Unterschied zu Einschüssen bei Futures? Die Futures-Einschusszahlung ist der Geldbetrag, den Sie bei Ihrem Broker hinterlegen und bereithalten müssen, wenn Sie eine Futures-Position eröffnen. Es handelt sich nicht um eine Anzahlung, und Sie sind nicht Eigentümer der zugrunde liegenden Ware bzw. des Futures.
Futures-Einschusszahlungen machen in der Regel einen kleineren Prozentsatz des Nennwerts aus. Oft zwischen 3 % bis 12 % pro Futures-Vertrag, im Gegensatz zu bis zu 50 % des Nennwerts von Wertpapieren, die auf Marge gekauft werden.
Wenn sich die Märkte schnell verändern und die täglichen Preisbewegungen stärker werden, können die Marktbedingungen und die Einschussmethode der Clearingstelle zu höheren Einschussanforderungen führen, um dem erhöhten Risiko Rechnung zu tragen. Bei niedrigerer Volatilität und ruhigeren Marktbedingungen können diese auch wieder sinken.
Schauen wir uns nun einige Arten von Marginleistungen für Futures an. Die Initial Margin ist der von der CME-Clearingstelle geforderte Geldbetrag, um eine Futures-Position zu eröffnen. Während die CME-Clearingstelle die Initial Margin festlegt, kann Ihr Broker verpflichtet sein, zusätzliche Mittel für die Hinterlegung einzuziehen.
Die Maintenance Margin
Die andere Art ist die Maintenance Margin. Bei der Maintenance Margin handelt es sich um den Mindestbetrag, der zu jedem Zeitpunkt auf Ihrem Konto vorhanden sein muss. Fällt das Guthaben auf Ihrem Konto unter diesen Betrag, können mehrere Dinge passieren. Es kann sein, dass Sie eine Nachschussforderung, auch Margin Call genannt, erhalten oder dass Sie umgehend mehr Geld nachschießen müssen, um das Konto wieder auf das Niveau der Initial Margin zu bringen. Wenn Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen oder nicht nachkommen können, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Position entsprechend zu reduzieren oder ganz zu schließen. Andernfalls wird Ihre Positionen zwangsweise liquidiert.
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Weitere Informationen und Videos über Futures
WH SELFINVEST S.A., wurde 1998 gegründet und verfügt über die Börsenmaklerlizenz (Nr. 42798), die Kommissionärslizenz (Nr. 36399) und auch die Vermögensverwalterlizenz (Nr. 1806), die durch das Luxemburgische Ministerium für Finanzen genehmigt wurden. Das Unternehmen wird reguliert durch die „Commission de Surveillance du Secteur Financier” (CSSF). Mittels des Europäischen Passes für Finanzdienstleister hat das Unternehmen zwei Zweigniederlassungen gegründet. In Frankreich (Nr. 18943 acpr) die durch „Autorité de Contrôle Prudentiel et de Résolution” (ACPR) und die „Banque de France” beaufsichtigt wird und in Deutschland (Nr. 122635) die durch die „Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht” (BaFin) beaufsichtigt wird. Zusätzlich hat WH SelfInvest eine Repräsentanz in der Schweiz, die durch die „Swiss Financial Market Supervisory Authority” (FINMA) beaufsichtigt wird, und eine Repräsentanz in Belgien die durch die „Financial Services and Market Authority” (FSMA) beaufsichtigt wird und eine Repräsentanz in den Niederlanden, die durch die „Autoriteit Financiële Markten” (AFM) beaufsichtigt wird.